Bogenschießen
Das Bogenschießen war im Mittelalter eine Bewaffnung für den Kampf aber auch eine Jagdwaffe.
Für die freien Bauern in der Region um Schwanewede war es in erster Linie eine Jagdwaffe zur Jagt von kleinen Tieren wie Hasen und ähnlichem um die Versorgung mit Fleisch sicher zu stellen. Wurden größere Tiere gejagt waren diese meist dem Bistum Bremen (also der Kirche vorbehalten und mussten dort abgegeben werden). Der Bogen war meist ein einfacher Holzbogen oder ein Langbogen aus Holz mit einem einfachem selbst gebauten Pfeil aus leichtem Holz mit Gänsefedern und einer geschmiedeten Pfeilspitze.
Unsere Bogenbahn
Mit der mobilen Bogenbahn können wir für Kinder (ab 8 Jahren) und für Erwachsene das Bogenschießen auf Veranstaltungen anbieten.
Wir können mit „normalen“ Pfeilen auf Zielscheiben aus Stroh schießen oder auf 3D Ziele aus einem Spezialschaum, die natürliche Jagdziele wie zum Beispiel einen Hasen oder ein Wildschwein nachahmen.
Selbstverständlich ist es auch Menschen mit Beeinträchtigungen möglich bei uns das Bogenschießen auszuprobieren und unsere Bogenbahn zu nutzen.
Larp-Pfeile
Wenn das Schießen mit „normalen“ Pfeilen nicht möglich ist, können wir auch mit sogenannten Larp-Pfeilen schießen. Diese haben anstelle der Metall-Spitze eine Spitze aus weichem Gummi. Diese Art von Pfeilen sollen die Gefahr von Verletzungen minimieren.
Hinweis:
Die Bogenbahn hat rechtliche Vorgaben, an die wir uns strickt halten müssen. Dazu gehört unter anderem, dass Kinder bis zu einem bestimmten Alter an der Bogenbahn nicht schießen dürfen. Die Bogenbahn darf nur einzeln betreten werden und unseren Anweisungen ist strickt folge zu leisten. Für die Bogenbahn benötigen wir einen Platz hinter dem sich keine Personen aufhalten können, damit wir eine freie Schussbahn haben.